Grünstreifen
2017
Interkultureller Gemeinschaftsgarten,
München
Link zur Website www.gruenstreifen.org
Infra_Beuys
WILLKOMMEN, WENN SIE ES DENN SCHAFFEN!
Freitag, 9.12.2016, 16 – 21 Uhr, Bellevue di Monaco, Müllerstr. 6 (Ecke Corneliusstraße),
München
Eine performative Installation zu den Themen Bürokratie, Sprachbarrieren und strukturelle Diskriminierung.
In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Katrin Siebeck.
Wir laden Sie ein zu einem begehbaren Parcours mit Schauspieler_innen aus aller Welt: In einer
labyrinthischen Abfolge von Büroräumen sind Mitarbeitende tätig, die sich unverständlich
ausdrücken oder hierzulande seltene Sprachen wie Pashtu nutzen. Die Besuchenden werden registriert, persönliche Daten notiert und Dokumente ausgestellt. Dabei wird Naheliegendes abgefragt, aber auch solche Informationen, über deren Bedeutung und Auswirkung die Besuchenden im Unklaren bleiben. Aus Missverständnissen und Sprachschwierigkeiten erwachsen unerwartete Hindernisse. Ziel ist, in das Land der Verheißung zu gelangen.
Ähnlichkeiten mit der Behandlung von Geflüchteten sind nicht rein zufällig.
Mit den Schauspielenden Andrej Agranovski, Jamal Arafat, Vera Chotzoglou, Leonard Dick,
Faizulla Karimi, Khalid Khawani, Mohammed Kord, Daniel Lemke, Reza Mohammadi, Lavinia
Nowak, Thea Rinderli, Muhammad Rostami, Ghafur Sedaghat, Khaled Sheerzad.
Begleitung durch die Dokumentarfilmerin Amparo Mejias in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen München.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem MaximiliansForum und Bellevue di Monaco.
Liebe Freunde und Kollegen,
sehr gerne möchte ich Euch alle einladen, am kommenden Freitag zwischen 16 und 21 Uhr den letzten Teil von „Infra_Beuys“ zu erleben – in den Räumen von Bellevue de Monaco, Ecke Müller-/Corneliusstrasse, München.
Ausgehend von einem weiteren Beuys-Zitat haben wir gemeinsam mit 15 Schauspielern und Geflüchteten einen Bürokratie-Parcours entwickelt, der strukturellen Rassismus und Sprachbarrieren erfahrbar macht (Details im Anhang).
Ab 21 Uhr findet eine Gesprächsrunde für alle Interessierten statt.
Wir freuen uns, Euch am Freitag zu sehen!
Im Namen des gesamten Teams,
Paul Huf, Lars Mentrup, Katrin Siebeck
>>>> www.infrabeuys.de
Die innere Stadt
2016 Flüchtlingsunterkunft Englschalking,
Atelierhaus FOE, Galerie FOE, München
Einladung
Wir laden Sie/euch herzlich ein zum Kunstprojekt: „DIE INNERE STADT„.
In der Flüchtlingsunterkunft in Engelschalking entstanden sogenannte Profilbilder, die wir als „Künstlerische Erfassung“ bezeichnen. Es geht im Verlauf des Ausstellungsprojektes um eine „Stadtentwicklung“ von Mensch zu Mensch.
Wir freuen wir uns auf Sie/Euch.
Volkmann, Ludwig, Siebeck
ORT: Galerie FOE im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringerstr 156, 81925 München
Programm
Eröffnung der inneren Stadt : Sa. 18.6.2016, 19 Uhr, live Musik mit Cheikh (Senegal)
„Künstlerische Erfassung“, in so genannten Profilbildern kommen Flüchtlinge zu Wort.
Mi. 22.6.2016 10-12 Uhr , Schulangebot
Gespräch mit den Künstlern – Einblick in die Kunst der „innere Stadt“ (bitte anmelden : 0177-325 55 53 )
Uhr: Sprachkurs & Kaffe Mi. 22.6.2016 16-19
Sprache lernen mal andersherum – Flüchtlinge lehren uns ihre Sprache
19.30 spielt das Hofmann Quintett live, (Saxophone, English-Horn, Piano, Bass, Electronics, München), sowie „Cheikh and Friends“ (München – Senegal)
Finissage Fr. 24.6.2016 ab 19 Uhr
mit einem deutsch/arabischen Papiertheater
„soziale Grundversorgung“
An einem großen Tisch essen wir um 21.30 Speisen aus aller Welt, welche wir zuvor gemeinsam zubereitet haben. Ein Festmahl der Begegnung – für alle.
Die Ausstellung “DIE INNERE STADT” wurde initiiert vom Papiertheaterkünstler Johannes Volkmann, der dieses Projekt bereits in Nürnberg, Murnau und Gauting gezeigt hat. Die SZ (Barbara Hordych) hat bereits am 7.12.2015 unter dem Titel “Dem Menschen ein Bild geben” darüber berichtet .
Die „Innere Stadt“ zeigt die „künstlerische Erfassung“ von Flüchtlingen anhand von Profiltafeln, welche im Vorfeld von ihnen selbst beschrieben werden. Dabei kommen die Migranten zu Wort und berichten über ihre Wünsche, Fähigkeiten, Ängste und mehr. Dies ist ein Projekt der Begegnung, des Gebens und Nehmens mit den Bürgern der Stadt und den Geflüchteten.
Die zuvor verpackten Bilder werden von interessierten Besuchern der Vernissage gegen eine Spende von 10,- Euro je Bild enthüllt. Dadurch entsteht die Möglichkeit einer ersten Kontaktaufnahme.
Bei der Finissage wird eine große Tafel in der Galerie FOE gedeckt. um die, im Atelierhaus Foe gemeinsam zubereiteten, landestypischen Speisen zu genießen. Die Zutaten werden aus den gespendeten Geldern gekauft.
Durch das gemeinsame Interesse, gesellschaftliche Prozesse mit künstlerischen Mitteln auszudrücken, entstand die Zusammenarbeit der Münchner Künstlerinnen Carola Ludwig und Katrin Siebeck mit Johannes Volkmann, in der von ihm gegründetem „Fa.Zusammenkunst“ (www.zusammenkunst.com). Dieses Projekt, möchte Begegnung, Kommunikation oder wie Johannes Volkmann sagt „ Menschliche Erstaufnahme“ im öffentlichen Raum ermöglichen.
Das Projekt wird vom Kulturreferat der LH München unterstützt
Rumford Projekt
DER SOZIALE ASPEKT IN RUMFORDS SCHAFFEN (Textauszug)
mit Arbeiten von Raquel Rodriguez, Katrin Siebeck, Heidi Mühlschlegel und Susu Gorth
Galerie Weltraum in der Rumfordstraße 26
Ausstellungszeitraum: 28. 5. – 22. 6. 2014
Öffnungszeiten: Di – So 14 h – 18 h
Die Ausstellung in der Galerie WELTRAUM gehört zum Kunstprojekt von Alix Stadtbäumer und Yvonne
Leinfelder: HEAT IS A FORM OF MOTION zum 200. Todestag von Graf Rumford (1753-1814).
Die Ausstellung DER SOZIALE ASPEKT IN RUMFORDS SCHAFFEN gedenkt mit Arbeiten von Raquel Rodriguez, Katrin Siebeck, Heidi Mühlschlegel und Susu Gorth Graf Rumfords Streben nach Ordnung während seiner Münchner Zeit, dem Strukturaufbau für den Aufstieg der Armen und seinen Erfindungen zum Wohle der Menschen. Die Künstlerinnen interpretieren seine Spuren mit interaktiver Performance und künstlerischen Arbeiten.
Graf Rumford gestaltete die Stadt München volksfreundlich.
Unter anderem initiierte er das Militärische Arbeitshaus, mit dem er den Scharen der Bettler, des von einer rigiden Ständegesellschaft geprägten 18. Jahrhunderts, zu menschenwürdigeren Lebensumständen mit Arbeit, Bildung, Lohn, Unterkunft und Mahlzeit verhalf.
Die Bettler ließen sich registrieren und produzierten daraufhin im Arbeitshaus vor allem wärmetechnisch erprobte Kleidung für das Militär und Menschen in Notdurft.
HIER WERDEN KEINE ALMOSEN EMPFANGEN
stand im Foyer des Militärischen Arbeitshauses in goldenen Lettern an der Wand. Die Soldaten lernten ihre freie Zeit zu nutzen, Sumpfland in fruchtbare Beete zur Deckung des Eigenbedarfs an Gemüse!und Kartoffeln umzuwandeln. Ergebnisse seiner zahlreichen Experimente zu Effizienz von Nahrung, Küchengerät, Wärmefluss, sozialer Einrichtung und Freizeitgestaltung sind bis heute lebendig.
Katrin Siebeck (*1964 in Dresden) inszeniert zur Vernissage ein bewegtes Bild mit von ihr eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern, die die Menschen im Arbeitshaus darstellen. Ihre Werkprodukte sind einfache Holzlöffel und gehäkelte Topflappen, die in der Ausstellung bleiben und an das soziale Wirken durch die von Rumford erfundene Idee der RUMFORDSUPPE erinnern. Schlichte Sitzgelegenheiten und eine Werkbank dienen den Eingeladenen bei ihrer Produktion als Sitz- und Schnitzunterlage. Ein Zeichner dokumentiert das Geschehen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler der Aktion bekommen einen Stundenlohn von 8,50. So verdienen sie einen Mindestlohn für die Bestückung dieser Ausstellung, im Gegensatz zu Ausstellungen mit eigenen Arbeiten, welche oft unbezahlt bleiben.
Siebeck hat außerdem bei ihren Recherchen herausgefunden, dass sich die BISS-Organisation um den Erwerb des Gebäudes des ehemaligen Militärischen Arbeitshauses Rumfords, dem späterem Frauengefängnis, bemüht hatte, um dort ein Hotel mit BISS-Personal einzurichten. Wie zu Rumfords Zeit hätte dieses Haus wieder eine Arbeits- und Ausbildungsstätte für Obdachlose sein können.
Dieses Projekt wurde jedoch abgelehnt und das Gebäude wurde meistbietend verkauft. Mit ihrer interaktiven
Performance möchte sie zum Nachdenken über die Bedeutung von sozialen und künstlerischen Leistungen
für die Entwicklung der heutigen Gesellschaft anregen.
Ausstellung
Heidi Mühlschlegel
Susu Gorth
Raquel Rodriguez
Katrin Siebeck
Mitwirkende KünstlerInnen:
Rudolf Maximilian Becker
Jörg Besser
Lutz Weinmann
Simone Braitinger
Sabine Berr,
Irene Fastner
Evi Mayr
Stefanie Trabusch
Laia Marti Puig
Darija Milicevic
Shirin Damerji
Christine Glank
Renate Bärmichel
Nina Alverdes
Norbert Tress
Johannes Evers
Patricia Wich
Alberto Hernandez
Diana Ebster
Alix Stadtbäumer
Bruno Kuhlmann
Lotte Holmskov
Julius Erhardt
Katrin Siebeck – Fridas Kammer
VOM RAUCHVERBOT ZUR KUNST – Fridas Kammer
Projektidee & Kuratorin: Katrin Siebeck, www.katrinsiebeck.de
Der wahrscheinlich kleinste Projektraum Münchens im ehemaligen Raucherkammerl schafft einen Raum für das kleine Format oder ortsbezogene Installationen und ist eine Hommage an Frida Kahlo, der Namensgeberin dieser Kneipe.
Fridas Kammer ist ein off Projekt des Künstlerstammtisches, in der nach Frida Kahlo benannten Kneipe ‚FRIDA‘ in der Maxvorstadt.
Seit 2011 wird hier dem kleinen Format,interaktiven Installationen, Skulptur, Objekt und Videokunst im kleinsten Projektraum Münchens, auf einer Fläche von ca. 2 qm Raum gegeben.
Die ungewöhnlichen Raumbedingungen der Kammer bieten die Möglichkeit für spezielle Formen der Präsentation
Gleichzeitig schaffen die regelmäßig, einmal im Monat stattfindenden Treffen, ein Forum für Künstler, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
NEUERÖFFNUNG VON FRIDAS KAMMER
am Mittwoch, 26.1.2011 ab 20 Uhr
mit einem Lichtobjekt von Katrin Siebeck
www.katrinsiebeck.de
Fridas Kammer
Bühnenbild
Silicon Delphi – Reise ins Herz der Zeit
Aufführung Theater hochX
raststättentheater München
2019
Klause
Theater hochX
München
2019
Klause
Theater hochX
München
2019
Klause
Theater hochX
München
2019
Klause
Theater hochX
München
2019
Telefon (Requisite)
Theater hochX
München